Prof. Dr. Wilhelm Nölling

Kläger gegen die Einführung des Euro

Thema: Euro-Krise & Finanzpolitik

Prof. Dr. Wilhelm Nölling war 10 Jahre lang (1982 bis 1992) Präsident der Landeszentralbank in Hamburg und Mitglied des Zentralbankrates der Deutschen Bundesbank.

Er war Hochschullehrer (1966-1969), Abgeordneter des deutschen Bundestages (1969-1974) und Gesundheits-, Finanz- und Wirtschaftssenator. Seit 1992 ist Prof. Nölling als Lehrbeauftragter und seit 1995 als Professor im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften an der Universität Hamburg tätig. Im Jahre 1992 gründete er die Ost-West-Beratungs-Agentur in Hamburg.

1983 erschien seine erste umfassende Analyse des Maastricht Vertrages im Ullstein Verlag: „Unser Geld. Der Kampf um die Währungsstabilität in Europa – Das Maastricht Fiasko“. Mit W. Hankel, J. Starbatty und K.A. Schachtschneider wurde im Jahr 1998 eine (vergebliche) Klage gegen die voreilige Einführung der europäischen Währungsunion á la Maastricht gewagt. Es erschienen zwei rororo-Bände: „Die Euro-Klage. Warum die Währungsunion scheitern muss“ (1998) und die „Die Euro-Illusion. Ist Europa noch zu retten?“ (2001). Im November 2003 erschien „Der Ökonom als Politiker – Europa, Geld und die soziale Frage“, Festschrift von Wilhelm Nölling. Sie wurde von Hankel/Schachtschneider/Starbatty herausgegeben.
Im August 2011 erschien die Publikation „Die Euro-Höllenfahrt – Vom Elend der Politik zum Elend der Ökonomien“.

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