Gunter Dueck

Master Inventor von IBM

Thema: Zukunft, Innovation

Gunter Dueck studierte in Göttingen von 1971 bis 1975 Mathematik und Betriebswirtschaft; er wurde 1977 an der Universität Bielefeld in Mathematik promoviert. Er forschte 10 Jahre mit seinem wissenschaftlichen Betreuer Rudolf Ahlswede zusammen. Gemeinsam gewannen sie 1990 den Prize Paper Award der IEEE Information Theory Society für eine neue Theorie der Nachrichtenidentifikation.
Nach der Habilitation 1981 war Gunter Dueck fünf Jahre Professor für Mathematik an der Universität Bielefeld.
1987 wechselte er an das Wissenschaftliche Zentrum der IBM in Heidelberg. Dort gründete er eine große Arbeitsgruppe zur Lösung industrieller Optimierungsprobleme und war maßgeblich am Aufbau des Data-Warehouse-Service-Geschäftes der IBM Deutschland beteiligt, zuletzt als Chief Technology Officer. Im August 2011 ist er bei IBM in den Ruhestand gegangen und hat sich selbstständig gemacht.
Gunter Dueck war Mitglied der Präsidien der Gesellschaft für Information (GI) und der Deutschen Mathematiker-Vereinigung (DMV). Er ist IEEE Fellow und korr. Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen.
Als Autorität auf den Gebieten Innovation, Wandel, IT, Management, Mitarbeiterführung und Bildung publizierte Dueck zahlreiche satirisch-philosophische Sachbücher über das Leben, die Menschen und Manager.
Gunter Duecks Buch „Lean Brain Management – Erfolg und Effizienzsteigerung durch Null-Hirn“ erhielt von der Financial Times Deutschland den Wirtschaftsbuchpreis 2006.

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