Prof. Michael Hüther

Direktor Institut der deutschen Wirtschaft Köln

Thema: Volkswirtschaft, Wirtschafts- und Steuerpolitik

Prof. Dr. Michael Hüther ist ein brillianter Experte volkswirtschaftlicher Themen. Geboren am 24.04.1962 in Düsseldorf, absolvierte er von 1982 bis 1987 sein Studi- um der Wirtschaftswissenschaften sowie der mittleren und neuen Geschichte an der Justus-Liebig- Universität Gießen. Nach Abschluss des Promotionsverfahrens wurde er 1991 Wissenschaftlicher Mitarbei- ter und 1995 Generalsekretär des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. Im Jahr 1999 wechselte er als Chefvolkswirt zur DekaBank und wurde dort 2001 zum Be- reichsleiter Volkswirtschaft und Kommunikation ernannt.

Seit August 2001 ist er Honorarprofessor an der EBS Business School in Oestrich-Winkel und seit Juli 2004 Direktor und Mitglied des Präsidiums beim Institut der deutschen Wirtschaft. Im April 2019 wurde er zum Aufsichtsratsvorsitzenden der TÜV Rheinland AG ernannt.

Im akademischen Jahr 2016/17 und im Herbst 2019 war er Gerda Henkel Adjunct Professor im Department of German Studies an der Stanford University, CA, USA. Von Juni 2018 bis Oktober 2019 war er Mitglied der Refit-Plattform der EU-Kommission, die sich für eine effiziente und bürgernahe Umsetzung der EU- Gesetze einsetzt.

Er veröffentlichte folgende Bücher:

  • Die disziplinierte Freiheit. Eine neue Balance von Markt und Staat, Murmann-Verlag Hamburg, 2011.
  • Die junge Nation. Deutschlands neue Rolle in Europa. Murmann Verlag, Hamburg, 2014.
  • Die erschöpfte Globalisierung. Zwischen transatlantischer Orientierung und chinesischem Weg, Springer Verlag, Wiesbaden, 2018 (gemeinsam mit Matthias Diermeier und Henry Goecke)
  • Exhausted Globalisation. Between the Transatlantic Orientation and the Chinese Way, Cam[1]bridge Scholars Publishing, Cambridge, 2018 (gemeinsam Matthias Diermeier und Henry Goecke)
  • Erschöpft durch die Pandemie. Was bleibt von der Globalisierung? Springer Verlag, Wiesbaden, 2021 (gemeinsam mit Matthias Diermeier und Henry Goecke).

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